Welche Art, ein Headset zu tragen, ist am schädlichsten?

Headsets aus der Trageklassifizierung gibt es vier Kategorien, In-Ear-Monitor-Kopfhörer,Over-the-Head-Headset, Semi-In-Ear-Kopfhörer, Knochenleitungskopfhörer. Sie haben aufgrund der unterschiedlichen Trageweise einen unterschiedlichen Druck im Ohr.
Daher behaupten manche Leute, dass häufiges Tragen von Ohrstöpseln zu unterschiedlich starken Ohrschäden führt. Wie sieht das konkret aus? Werfen wir einen Blick auf die Ursachen.

Komfort der Kopfhörer

Unter normalen Umständen gelangt Schall über zwei Wege ins Innenohr und gelangt zum Hörzentrum: durch Luftleitung und durch Knochenleitung. Die Hauptfaktoren, die das Ohr schädigen, sind dabei Lautstärke, Hördauer, fester Sitz der Kopfhörer und relative (Umgebungs-)Lautstärke.
Semi-In-Ear-KopfhörerSie haben nur geringe Auswirkungen auf das Ohr, da sie keinen geschlossenen Raum mit dem Ohr bilden, sodass der Schall oft zur Hälfte ins Ohr hinein und zur Hälfte hinaus gelangt. Daher ist die Schalldämmwirkung oft nicht gut, aber sie schwillt lange nicht an.
Knochenleitungist deutlich weniger schädlich, da beide Ohren geöffnet sind und der Schädel direkt zur Schallübertragung genutzt wird. Allerdings können selbst Knochenleitungskopfhörer den Schall nicht ausreichend verstärken, was den Hörverlust beschleunigt. Mit diesem Design treten keine Beschwerden durch Schwellungen im Kopf auf, höchstens hängende Ohren können leicht schmerzhaft sein.
Over-the-Head-HeadsetNormalerweise verfügen sie über zwei Ohrpolster, um den Druck auf die Ohren zu reduzieren und eine moderate Lautstärke zu erzielen. Die Schallabschirmung ist möglicherweise nicht sehr gut, und Personen in der Nähe können den Klang Ihres Lautsprechers ebenfalls hören.Klangqualitätkann beeinträchtigt werden. Dieses Headset ist für den Langzeitgebrauch geeignet und wird aktuell oder bei Bedarf im Büro verwendet.
In-Ear-KopfhörerManche behaupten, In-Ear-Kopfhörer leiten den gesamten Schall an das Trommelfell weiter und schädigen so das Gehör stark. Andere wiederum behaupten, In-Ear-Kopfhörer hätten eine passive Geräuschunterdrückung und würden deshalb Musik mit geringerer Lautstärke hören, wodurch das Gehör geschont werde. Relative (Umgebungs-)Lautstärke bedeutet, dass in einer lauten Umgebung die Lautstärke unbewusst erhöht wird. Diese unbewusste Lautstärkeerhöhung, um einen Gleichklang mit Außengeräuschen zu erreichen, kann das Gehör am ehesten schädigen.
Beim In-Ear-Typ handelt es sich um einen geschlossenen Raum, und der Druck im Ohr ist zwangsläufig größer als bei einem offenen Headset. Daher ist die Auswirkung des In-Ear-Typs auf das Ohr größer als bei einem offenen Headset, größer als bei einem Ohrhänger und größer als bei einem Knochenleitungstyp.


Veröffentlichungszeit: 19. Januar 2024